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Herbstliches Besuch in der werdenden
Tatra-Hochburg Szeged I.
Vielen Dank der SZKT Kft. und Balázs Dénes für das Besuch! Weil in Szeged (Szegedin) in der letzter Zeit so viel los ist, fahre ich neuerdings öfter dorthin. Es lohnt sich immer: die Stadt wird kontinuierlich renoviert, die Menschen sind nett, und an Strassenbahnen ändert sich viel mehr, als anderswo in Ungarn :) Vor wenigen Jahren war die Linie mit alten ex-Budapester "Bengáli"-Schüttelrutschen und die kleinen Tatra T6A2H befahren. Die Fahrgastzahlen haben sich in den letzten Jahren aber erhöht, deshalb fahren jetzt auch Traktionen, wie hier auf dem Bild, in der Boldogasszony sugárút. Natürlich fahren auch die aus Potsdam übernommenen und teilweise im Prag und in Szeged modernisierten KT4D auf diese Linie. Noch eine T6A2H-Traktion unter dem Heldentor (Hõsök kapuja)... ... und noch eine in der Kelemen utca, vor einem frisch erneuertem Gebäude. Die Tatras sind Einrichtungsfahrzeuge, und können zur Zeit planmässig nur auf die Linie 1 fahren, weil nur diese Wendeschleifen an beiden Enden hat. Aber wir werden bald sehen, dass das sich ändern wird! Wir haben uns mit meinem Freund Balázs Dénes das Strassenbahndepot angesehen (es gibt auch ein O-Bus-Depot in der Stadt), um zwei aus Cottbus gekauften KT4 vor die Linse zu bekommen. Tw 207... ... und 208 sind noch nicht im Planverkehr, obwohl sie meines Wissens die Prüfungen schon bestanden haben. Interessanterweise hatte Tw 208 vor einigen Monaten noch schwarze Scheinwerfer-"Brillen", jetzt aber nicht mehr. Die Cottbuser KT4 behalten aber beide die runde "Augen", wobei die Potsdamer "Mercedeslampen" haben. Die Cottbuser Wagen wurden auch modernisiert, innen und draussen auch - und natürlich wurden die Meterspur- gegen Normalspurdrehgestelle getauscht. Zwei T4 aus Dresden. Noch immer weiss keiner hundertprozentig, was mit ihnen passieren wird. Nummer 205 kam natürlich auch aus Potsdam. In der Werkstatt fanden wir zwei Rostocker B6A2-Beiwagen unter Aufarbeitung. Das heisst sie werden in einigen Monaten endlich zum Beitriebwagen zum Koppeln mit den T6A2H umgebaut. Ex-Postdam 206 war auch in der Halle. Auch er soll bald auf den Beinen gestellt werden. Also, das war eine Überraschung, obwohl ich schon ein Foto davon gesehen hab: man hat ein bisschen mit einem neuen Design herumgespielt (aus Papier/Plastik, oder so, also nur ein "Mock-Up"), wobei ein Rostocker Beiwagen benutzt wurde. Zur Abwechslung mal eine Strab aus Budapest: der historische Tw BKVT/BSzKRt/FVV/BKV (der Wagen stand für mehr als 72 Jahren im Betrieb!) Nummer 1055 wurde von einem Szegediner Unternehmer gekauft, der aus ihm einen Imbiss mit verkehrsgeschichtlicher Ausstellung machen will. Nach den Änderungen zu urteilen wird der Wagen in einen älteren Zustand gebracht. Fortsetzung: neue Wendeanlagen und noch mehr Strabs © Ákos
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