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Budapester Strassenbahn-Ansichstkarten, Herbst 2011 - Frühling 2012 (1)

Es ist schon eine Weile her, als ich zuletzt so ein deutschsprachiges "Journal" über was sich auf den Schienen und Strassen von Budapest abspielte, gemacht habe, ich probiere es also nochmals:

"In memoriam Strassenbahnlinie 9"

Die Linie 9 verkehrte zwischen Batthyány tér und der damals auf den Namen Varga Jenő tér hörenden Városház tér, bis Ende Oktober 1986. Mit ihrer Einstellung wurde zwar kein einziges Meter von Schienen aufgegeben, es entstand aber ein Umsteigebedarf zwischen Süd-Buda und Buda-Mitte, der erst 2003 - mit der Verlängerung der Linie 41 vom Móricz Zsigmond körtér zum Batthyány tér - ein bisschen verbessert wurde.

Am 6.11.2012. wurde eine "Erinnerungslinie" auf gleicher Route eingerichtet, mit einem UV-Zug. Die 9er verkehrte damals zwar mit Dreiwagenzüge (Tw + Bw + Tw), aber zur Zeit hatte keine der beiden aufbewahrten UV-Beiwagen der BKV eine Laufgenehmigung (Geld, Geld und noch mehr Geld..!). Rechts sehen wir den Zug auf Várkert rakpart. Rechts eine Schneekehre, der zufälligerweise eben dort Fahrschule gemacht hat.

Die Sonne schien zwar flach, aber das Gelb des UV strahlte auch so schön! Links: die Kettenbrückenunterführung (also der "Tunnel" unter der Lánchíd), rechts Batthyány tér.

Bartók Béla út, Fehérvári út - es ist mir immer noch seltsam, dass die UV schon Nostalgiewagen sind, ich bin ja mit ihnen aufgewachsen...

Eine Video von dieser Sonderfahrt, mit dem typischen UV-Sound.

Die Fehérvári út läuft fast gerade nach Süden, die Lichter waren deshalb perfekt.

Die Leányka utca links, und die Endstation Városház tér rechts..

Erneuerung der Salgótarjáni utca

Die Salgótarjáni utca hat zwar kein grosser eigener Verkehr mit der Linie 37/37A, aber sie ist die Depot-route für den Grossen-Ring-Linien 4 und 6 (von und nach Btf. Hungária) und die Linie 1/A (von und nach Btf. Baross), ausserdem werden oft Überführungen und Transporte hierüber gemacht. Die Schienen sind in den letzten Jahren in einen unglaublich schlechten Zustand gekommen, endlich wurden sie ersetzt.

Da der Btf. Hungária während der Arbeiten nur über grossen Umwege erreicht werden konnte, sprangen neben die Combinos einige Ganz-Traktionen aus Btf. Ferencváros auf die Linien 4/6 ein; so eine Traktion sehen wir links auf der Petőfi híd. Rechts: die teils wegfallende Linie 37 wurde auf den inneren Abschnitt durch eine Linie 28C (Blaha Lujza tér - Kőbányai út 21.) ersetzt.

Eine Zusammenfassung der Arbeiten: wie die Strecke vorher ausgesehen hat, die kurze Pendellinie 37 zwischen Őrház und Éles sarok, Ganz-Traktionen auf dem Grossen Ring, und ein Paar Schnitte von den langen Depotfahrten über Linie 1.

Die neue Trasse in der Salgótarjáni utca war hier noch nicht fertig, aber die Strassenbahn durfte sie schon benutzen. Rechts sehen wir den Ganz-Fahrschulwagen Nr. 7671.

Nur die gerade Strecke wurde erneuert, das Knotenpunkt an der Fiumei út (rechts) leider nicht.

Eine Kurzvideo von der erneuerten Strecke.

Hundertjahresfeier der HÉV nach Gödöllő

Die heutige HÉV-Linie nach Gödöllő über Kerepes hat ihre Wurzel in der Dampflokalbahn, die 1888 zwischen Keleti pályaudvar und Cinkota eröffnet wurde. 1900 wurde sie über Csömör nach Kerepes verlängert, und 1911 erreichte sie dann Gödöllő. Die ganze Strecke wurde zu gleicher Zeit elektrifiziert, und lief nicht mehr über Csömör (die eingleisige alte Stichstrecke existiert natürlich immer noch, und wird von den Zügen nach Csömör immer noch befahren).

Am 26.11. wurde anlässlich dieses feierlichen Datums ein Tag der offenen Türe im Betriebshof/Hauptwerkstatt Cinkota gehalten, und im Hof der nicht gerade modernen Anlage standen natürlich auch einige Oldtimer. Von links nach rechts: eine Schneekehre vom Typ LHs B, eine Lokomotive Typ L VII (oft "Tiger" genannt nach dem deutschen Panzer), eine diesel-elektrische Lok vom Typ DL XVI ("Bobo" genannt; weitgehend identisch mit der M44-Klasse der MÁV), und der Nostalgiezug DM XII + P XXIII. Rechts sehen wir diese Reihe von der anderen Seite.

Von "Tiger" und "Bobo" waren gleich auch Duplikate dabei :)

M.Xa-Züge in der alten Halle.

Auf dem Hof.

Dies+das

Nebel auf der Freiheitsbrücke.

Die Erneuerung der Margaretenbrücke wurde endlich beendet, zumindest was es den Verkehr beeintrachdenden Arbeiten angeht. Und auch hier gab's mal Nebel :)

Auf einem kalten Novemberabend fuhren einige Combino der Linien 4 und 6 wegen Gleisinstandshaltung nicht auf den üblichen Weg zum Betriebshof, sondern über die Linie 2 und 24. Die zwölf "Riesenraupen" fuhren in Abständen von 2-4 Minuten zwischen den Planwagen der Linie 2.

Die Endstation der Metrolinie M3 und das Umsteigeknotenpunkt Kőbánya-Kispest wurde vom Investor des anliegenden neuen Einkaufszentrums neugebaut (die anschliessende Station der Staatsbahn wurde leider beibehalten, wie sie war).

Irgendwie sieht das ganze ein bisschen provisorisch aus...

Ein bisschen Zahnradbahn muss auch sein :)

Die Bauarbeiten für die Metrolinie M4 am Kálvin tér nehmen jetzt ein bisschen weniger vom Strassenplenum weg, aber das bedeutet zur Zeit leider nur mehr Fahspruren für die Autos, und nicht dass der Platz endlich ordentlich aussehen würde.

Nikolaus- und Weihnachtstram

Zwischen 4. und 9. Dezember verkehrte die "Nikolaustram" mit einem UV-Zug. Auf den Bilder fällt das vielleicht nicht gleich auf, aber jetzt durfte auch die Frontseite der Wagen mit Farben beklebt werden - bisher war Dekoration nur auf den Seiten erlaubt, die Fläche unter der Windschutzscheibe musste Gelb bleiben. (Beide Bilder entstanden am Kossuth Lajos tér)

Eine Video von diesem Zug.

Ab 9. Dezember fuhr die Weihnachstram - der andere UV-Zug der BKV -, auch dieses Jahr reichlich mit kleinen Leuchten (etwa 30 000 LED) bedeckt. Hier sehen wir den Zug bei der Pressevorstellung am Széll Kálmán tér (vorm. Moszkva tér).

An einigen Tagen fuhr sie auf der Linie 2A (links: Kossuth Lajos tér/Szalay utca), an anderen auf der Linie 61 zwischen Móricz Zsigmond körtér und Széll Kálmán tér - rechts: die Haltestelle Tas vezér utca.

Die "glühende" Weihnachtstram auf der Linie 2 - auf Video.

Am Széll Kálmán tér wendete die Tram auf der Endstation der Linie 18...

... am Móricz Zsigmond körtér auf der Endstation der 61er.

Die Linie 61 war aus Sicht der Fotografen leider keine sehr gute Wahl: es gab nur sehr wenigen fotogenen Stellen, und für Fotohälte gab der Fahrplan auch nicht viele Möglichkeiten.

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