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Herbst und Strassenbahnen zusammen, das sind "dankbare" Fotothemen...
... auch wenn man sich ein bisschen während der "Foto-Sessions" erkältet. Denn wenn man die lange Schatten des frühen Sonnenschein und den Morgennebel sehen will, muss man früh aufstehen, und warten, bis auch eine Bahn kommt :) Auf dem Bild: die SL 56 in der Völgy utca.
Eine Viertelstunde später erreichen die Sonnenstrahlen schon den Einschnitt...
... kurz vor...
... der Endstation Hûvösvölgy. Wie immer aber werfen Objekte in der Gegend unschöne Schatten auf die Bahnen...
... man muss sich also bemühen, den besten möglichen Anblick zu bekommen.
Aber auch wenn das nicht klappt, wird man von den wilden Farben des Waldes im Herbst entschädigt ;)
Zweimal UV: einmal auf der Freiheitsbrücke (Szabadság híd) ...
... und einmal in der Bartók Béla út.
Die 52er ist ab dem 29. Oktober auch ein Einsatzgebiet für den ex-Hannoversche TW6000...
... auch wenn nur abends und auf Wochenenden.
Endstation Pacsirtamezõ in der "grossen Schleife" von Pesterzsébet, die jetzt nur noch von der 52er befahren wird.
Und noch mehr TW6000: wegen Trassenbauarbeiten in der Fehér út wurde die Linie 3 in zwei geteilt: die eine Hälfte fuhr zwischen Mexikói út und der Südseite des Örs vezér tere...
... wo man auf der Weiche vor der Einfahrt der Hauptwerkstatt umsetzte.
Die 62er fuhr zu dieser Zeit nur zwischen Mézeskalács park und Örs vezér tere.
An der anderen Seite der Bauarbeiten fuhr die Linie 3 dann...
... zvischen Sörgyár (buchstäblich "Bierfabrik" - wo seit einiger Zeit die 37A, also die ausser-HVZ-Kurzführ-Linie der 37, endet) und Gubacsi út.
Hinter dem TW6000 kann man übrigens den Schrottplatz sehen, wo in den letzten Jahren viele Strassenbahnwagen und O-Busse zerlegt wurden.
Das Verkehrsschild "Vorsicht, Bahnübergang ohne Signalanlage" bezieht sich...
... auf ein seit Jahren nicht mehr benutzten Verbindungsleis zwischen Staatsbahn und Brauerei.
Hier kann man auch einen Bus des SEV zwischen den beiden "halb-3er" sehen.
Was noch interessant war, dass wegen der Bauarbeiten Depot Zugló vom Rest des Strassenbahnnetzes getrennt wurde. Als Aushilfsbestand wurden deshalb einige TW6000 aus Remise Száva übersiedelt. Da die Hallen des Depots voll waren, übernachteten diese ex-Hannoversche Wagen unter freiem Himmel auf den Gleisen....
... der ehemaligen Linie 44, die jetzt schon seit 10 Jahren nicht mehr fährt.
Das war schon ein seltsamer Anblick, aber den Wagen passierte nichts!
Andere TW6000er auf einem anderen Tag am selben Ort.
Eine meiner Lieblingslinien, die 41er war auch von Bauarbeiten betroffen: die Strecke zwischen den Haltestellen Rózsavölgy alsó und Rózsavölgy felsõ wurde eingleisig befahren.
Stadtauswärts...
... und stadteinwärts.
Noch einmal "Geisterfahren" :)
Das andere Gleis war schon recht überaltet (Baujahr 1961)...
... und wurde samt Schotter und Schwellen...
... durch ein Neues ersetzt (obwohl die Schiene nicht neu waren, sondern von der U-Bahn kamen).
Die eingleisge 41er fuhr bis Kelenvölgy, dort musste man auf die 41A umsteigen...
... die von hier aus...
... über den alten Gleisen, die ehemals der Überlandstrassenbahn nach Törökbálint gehörten...
... bis zur Endstation Kamaraerdõ fuhr.
UV-Traktion auf dem Reservegleis in Kamaraerdõ...
... und auf der Rückfahrt nach Kelenvölgy.
Am letzten Wochenende der Bauarbeiten fuhr die 41er dann nur bis zum Savoya Park, der neuen Endstation der 18er, die es erst seit Februar 2005 gibt.
Auf einem anderen typischen Herbsttag hab ich dann morgens...
... einen kleinen Spaziergang...
... entlang der 61er (Aufnahmeorte: Alkotás utca und Villányi út) gemacht.
Das Sonnenlicht war täuschend: manchmal gab's auch Nebel.
Den historischen Triebwagen Nr. 611 hab ich vor dem Parlament abgelichtet, als er Touristen auf Board genommen hat. Das klassische Gebäude in Prunkbeleuchtung und die alte "Elektrische" zusammen sorgten für eine wunderschöne Atmosphäre - ich war froh, dass ich das so erwischt habe!
Und am Ende noch ein typisches Herbstbild: GANZ-Gelenkzug-Traktion auf der Margaretenbrücke (Margit híd) mit dem Rosenhügel (Rózsadomb) im Hintergrund.
Wird voraussichtlich fortgesetzt :)
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