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Tag der Kindereisenbahn, 2010

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Die Wirtschaftskrise hatte (und hat immer noch) unangenehme Auswirkungen auf meinen Haushalt, aber auch eine gute: da ich mir jetzt nicht leisten kann, zu reisen, bleibe ich mehr zu Hause. Und so habe ich mir die Budapester Kindereisenbahn wiederentdeckt...

Schliesslich hat diese 12-Kilometer-Eisenbahn fast alles, was andere ungarischen Bahnen anbieten können, und der Gesundheit ist es doch besser, als manche anderen Gegende. Die "normale" Kindereisenbahn kann natürlich ein bisschen eintönig werden...

... aber am 10. April - dem Tag der Kindereisenbahn - gab es viele spezielle Sehenswürdigkeiten. Der GANZ-Verbrennungstriebwagen (links) ist natürlich kein seltener Ansicht, der C50 mit dem alten Personenwagen (rechts) aber schon.

Dieser kleiner "Schienentraktor" ist für die Personenbeförderung ja ein bisschen schwach, aber einmal im Jahr geht es noch! Der grüne Wagen wurde übrigens 1902 gebaut - für eine Wirtschafstbahn, da die Pioniereisenbahn/Kindereisenbahn damals noch nicht existierte.

Hauptattraktion des Tages war dieser langer Sonderzug: acht Wagen, so einen habe ich hier noch nie gesehen! Die Dampflok war dafür viel zu wenig, deshalb arbeitete eine Diesellok mit.

Der Zug war auch viel zu lang für den Bahnhof Csillebérc, es gab extra Personal, das auf den Verkehr aufgepasst hat.

Ursprünglich wollte ich danach weiter, aber ich habe mitgekriegt, dass der Zug irgendwo in zwei geteilt, und dann so zurückkommen würde. Das hörte sich doch interessant an, ich blieb also, und habe den "normalen" Verkehr beobachtet.

Für eine Weile gab es nur normalen Züge, dann kam die Dampflok mit den alten Wagen des langen Zuges zurück. Sie hat sie auf Gleis 2 abgestellt, und ist nach Széchenyi-hegy weitergefahren, um Wasser zu nehmen.

Der GANZ-Tw kam aus Hûvösvölgy zurück, und fuhr dann wieder dorthin.

Links: der zweitkürzte Zug des Tages (nach dem C50 + grüner Wagen). Dann kam aber "die andere Hälfte" des langen Zuges zurück aus richtung Virágvölgy (rechts). Nur ein Wagen kam nicht zurück: die Kapelle fuhr anscheinend gleich nach Hûvösvölgy.

Der Zug (neuere Wagen + Diesellok + alte Wagen = 7 Wagen + 1 Lok) war immer noch viel zu lang für die Station, es musste rangiert werden, damit der planmässiger (zumindest auf Papier - in der Wirklichkeit war der Fahrplan schon seit langem im Eimer) Zug durchfahren kann. Zuerst schliesste sich die Diesellok den alten Wagen an, und drückte sie richtung Széchenyi-hegy aus der Station, so wurde die Ausfahrt richtung Virágvölgy frei.

Dann liess sie ein Paar Wagen auf offener Trasse stehen (links), und fuhr auf das andere Ende des Zuges. Dann wurde ein bisschen zurückgesetzt, aufkuppelt, und wieder nach vorne gefahren, damit der nächste normale Zug durchfahren kann (rechts).

Dann fuhr die Diesel wirder ans andere Ende, und wartete auf die Dampflok. Als auch diese ankam, konnte der Zug nach Hûvösvölgy abfahren.

Hier das Ganze, editiert auf nur noch vier Minuten :)

Danach bin ich nach Virágvölgy gelaufen, und nahm dort einen planmässigen Zug nach Hûvösvölgy. Ich dachte, der Betrieb sei wieder normal, ich irrte mich aber.

Die Fahrgäste des langen Zuges durften als Teil des Programmes den Tunnel am Hárshegy zu Fuss durchkehren, deshalb wurde der Zugverkehr dort für eine Weile gestoppt. Das Programm lief aber länger, als geplant, und unser Zug konnte von Hárshegy nicht weiter nach Hûvösvölgy fahren. Ganz im Gegenteil, er wurde sogar nach Széchenyi-hegy zurückgeschickt.

Nach einer halben Stunde kam endlich der "Gegenzug", der wieder der GANZ-Tw war.

Irgendwann danach kam auch "unser" Zug an. Dieses Mal gab es kein Problem mehr, wir kamen nach Hûvösvölgy an, wenn auch ein bisschen im überfülltten Waggon.

Es war ein schöner halber Tag, den ich hier verbracht habe, hoffentlich kommt durch den Bilder etwas von meiner Begeisterung durch :)

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