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"Ansichtskarten" aus Budapest, 1. Fotos vom Budapest's ÖPNV, gesehen und geklickt im Juni und Juli 2005. Einige davon hab ich schon auf Webforen oder Mailing-Listen veröffentlicht, andere noch nicht. Viel Spass! Die Endhaltestelle der Strassenbahnlinien 19 und 41 am Batthyány tér im nächtlichen Regen. Nicht gleich erkennbar: der UV-Zug links ist ein 49er, der wegen Bauarbeiten am Astoria hierher geriet. Viel Regen, ein UV-Dreiwagenzug (Tw+Bw+Tw), und ein bisschen Kettenbrücke im Hintergrund, immer noch am Batthyány tér fotografiert. Ex-Hannoveraner TW6000 Triebwagen vorm Betriebshof Zugló am Bosnyák tér. 62er in der Nagy Lajos király útja. Wie es von dem Verkehrsschild an der rechten Bildseite zu sehen ist, muss die Strassenbahn in dieser Kreuzung dem Individualverkehr Vorfahrt geben. Leider leben unsere Verkehrsplaner noch in der Steinzeit, und haben vom Bevorzugen des ÖPNV wohl nicht gehört :( Noch ein ähnliches Verkehrsschild in Újpalota. Ist doch ziemlich blöd, dass eine Strassenbahn mit 50-60 oder mehr Fahrgäste einem PKW mit ein oder zwei Insassen Vorfahrt geben muss, nicht? Das ist eine Verschwendung der Fähigkeiten der hannoveraner Stadtbahnwagen! Sonniger Morgen in Pesterzsébet. Blauer Himmel, gelbe Bahnen - so schön kann das Leben sein! :) Die "Riesenschleife", die in diesem Stadtteil (bis 1950 eine unabhängige Siedlung, deshalb das manchmal dörfliche Aussehen) verläuft, ist auch einer meiner Favoriten. Die erste Hälfte der Trasse der 30er und 52er in der Török Flóris utca... ... läuft auf separatem Gleiskörper... ... dann geht es aber ab ins Strassenbereich. Ein bisschen altes Pesterzsébet mitten der Plattenbauten. Wahrscheinlich die engste Kurve im Budapester Strassenbahnnetz: eine 30er biegt von Nagysándor József utca in die Vörösmarty utca ein. Ein Paar Tage später wurde die Linie verkürzt, seitdem kann man so eine Einstellung nicht mehr fotografieren. Die Kurve wird aber natürlich von der 52er befahren! 52er ein Paar Schritte weiter... ... und dann südlich von vorigem Standpunkt, in der Nähe der... ... Endhaltestelle Pacsirtatelep. Natürlich hat eine Schleife kein "richtiges" Ende, aber die Linien machen ihren Pausen hier. Oder besser gesagt: "machten" - denn die 30er kommt ja nicht mehr hierher. 30er am Határ út, beim Verlassen der Riesenschleife. Die Linie 59 ist auch ein Liebling von mir, besonders die anderthalb Kilometer lange Steilstrecke mit einer Steigung von 60 Promillen. Schade, dass ich kein richtiges Zoom habe, denn damit wäre das Panorama von Pest im Hintergrund besser zu sehen! Wer auf diesem Bild wirklich senkrechte Linien finden kann, der kann stolz auf sich sein! :))) Die Linie am Anfang der Steigung. Nun, sehen wir uns etwas (fast) Waagerechtes an: die Linie 4 am Blaha Lujza tér. Modernisierter Ganz Gelenkwagen (Typ KCSV7) am Jászai Mari tér. Eine dörfliche Atmosphere hat auch das äussere Ende der Linie 12 in Rákospalota. Dies war auch ein separates Dorf bis 1950, obwohl die Strassenbahn damals schon längst da war. Und wie: damals gab's noch die Linie 55, ausserdem fuhr auch die Vorortebahn (später Strassenbahnlinien 65 und 69) unweit von hier. Man kann immer noch viele Gleisreste in den umliegenden Strassen finden! Die 12er fährt kurz vor der Endstation einen Block herum... ... wo die stadtauswärtige und stadteinwärtige Richtungen - auf einer schön fotografierbaren Weise - eingleisig fahren. Hier treffen sich die Schienen (Pozsony utca). Wie es auf dem Bild zu sehen ist, muss auch hier der Fahrer der Strassenbahn auf den Anderen achten (er neigt sich in der Kabine vor, um zu sehen, ob irgendwas aus der Strasse rechts zukommt). Ist leider typisch hier :( © Ákos
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