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Tour de Trams IV.
Wieder in Zürich Zürich Ich war vor zwei Jahren zum ersten Mal in Zürich, aber ich wollte schon bald darauf zurückkommen, denn damals haben wir viele Dinge nicht gesehen. Das Fotografieren von Eisenbahnlokomativen ist normalerweise nichts für mich... ... aber in der Schweiz ist die "grosse" Eisenbahn fast so interessant, wie die ungarische Staatsbahn damals in meiner Kindheit mit dem Vielfalt von neuen und alten Machinen! Zuerst probierten wir die Ütlibergbahn mit ihrem exzentrisch aufgehängten Fahrtdraht... ... dann haben wir uns am Bahnhof Stadelhofen die Forchbahn angesehen. Diese gefält mir übrigens besser, da sie die Gleise der Strassenbahn mitbenutzt. Ein moderner Forchbahn-Zug... ... mit einem Innenraum, der mit diesen Farben - für mich zumindest - etwas merkwürdig erschien. Gelenkwagen-Traktion verlässt die Haltestelle Bellevue, deren charachteristischer Kiosk voriges Jahr erneuert wurde. "Mirage"-Traktion in die andere Richtung fahrend. "Mirage" mit einem alten vierachsigen Beiwagen. Und wegen dieses Typs sind wir dieses Mal gekommen: der Be 5/6, mit anderem Namen die "Cobratram". Sie sieht wirklich schlangenartig aus, diese Tram, die jetzt nach etwa einem Jahrzent endlich geeignet in die Serienproduktion geht. Der spartanische Innenraum. Mich überraschte, dass das Design so einfach gehalten wurde - keine Verzierungen, keine unnötige spielerische Rundungen. Aber zumindest gibt es hier viele Sitzplätze. Bahnhof Tiefenbrunnen mit Cobra und Doppelstockzug. Was stimmt auf diesem Bild nicht? Und auf diesem? Jawohl: die Trams fahren auf der falschen Seite. Es gibt in Zürich nämlich eine kurze "premetro"-artige Unterpflasterstrassenbahnstrecke vor und nach der die Züge die Seite wechseln müssen, ... ... damit die Mittelbahnsteige in den Stationen benutzt werden können. Die unterirdische Haltestellen sind übrigens nicht besonders angenehm gestaltet. .Eine "Sänfte", also ein Gelenkwagen mit nachträglich eingebautem Niederflurmittelteil. Und so sieht das von Innen aus. Da es Winter war, wurde leider ziemlich früh dunkel, und wir mussten mit dem Strab-Fotografieren aufhören. Schade eigentlich, aber beim nächsten Mal werden wir vielleicht mehr Zeit haben. Jetzt machten wir uns aber schnell auf den Weg nach Basel. © Ákos
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