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Griff in die Schublade:
Diversen Fahrscheine, Zeitkarten...

Ich glaube die meisten Eisen- und Strassenbahnfans speichern ihre Fahrkarten wie einen wertvollen Schatz, warum sollte ich mich dabei anders verhalten? Eine richtige Sammlung ist das - noch! - nicht, aber vielleicht interessieren einige Favoriten von mir jemanden. Richtige Unikate sind hier nicht zu erwarten, nur einige Papierscheine, die ich irgendwie gern habe :)

Die ersten Fahrscheine, die ich aufgehoben habe und noch immer da sind, stammen aus der Tschechslowakei. In den Hohen Tatras habe ich damals die Karten für die Standseilbahn zwischen Stary Smokovec und Hrebienok gespeichert, im Jahre 1983 und 84.

Natürlich habe ich auch die Karten für die Schwebebahnen Tatranska Lomnica-Skalatne Pleso und Skalatne Pleso-Lomnicki Stit aufgehoben.

1987 verweilten wir einige Tage lang in Prag. Ich glaube alle Einzelfahrkarten, die ich während dieses Besuches benutzt habe, sind noch vorhanden :)

Ach, das weckt auch manche Erinnerungen: 1991 und 92 hat unser Gymnasium mit einer ähnlichen Schule in Düren Schüleraustausch gemacht. Die DB/VRS Kundenkarte stammt aus dieser Zeit.

Feier auf der Grossen-Ringstrasse von Budapest: 1987 war unsere elektrische Strassenbahn 100 Jahre alt, 1997 wurde die Trasse so richtig schön erneuert, und das galt als Grund für Sonderfahrte.

Einige Freunde und Bekannte geben mir manchmal auch schöne Relikte: diese alte Budapester Strassenbahn-Wochenkarte habe ich zum Beispiel von Herrn Mihály Óvári geschenkt bekommen (zusammen mit einem Haufen anderen). Vielen Dank!

Zur Zeit gelten die selben Fahscheine für Strassenbahn und Bus, aber bis in den Neunzigern war das nicht so: die gelben Karten waren für die Tram, die blauen für den Bus. Während der Forint langsam seinen Wert verloren hat, wurden die Scheine nicht nur teurer, aber auch kleiner. Und dann plötzlich wurden sie (so ab 25 Forint für die Fahrt) wieder so gross, wie früher.

Die Wende auf Karten der Standseilbahn zum Budapester Burgviertel: vor 1990 hatte die BKV einen roten Stern im Wappen (was eigentlich das Wappenschild der Stadt war), wie es im Sozialismus üblich war, dann aber kam das neue Wappen, mit der Heiligen Ungarischen Krone statt Stern...

Und das sind schon ganz andere Zeiten: auf der ersten Fahrt (eigentlich eine öffentliche Testfahrt!) der ex-Hannoveraner TW6000 Wagen haben die Teilnehmer solche Fahrkarten bekommen.

Ersttagsfahrscheine finde ich klasse, hier zum Beispiel für die Wiener U-Bahn...

... und hier für die neue Strassenbahnnetzt "NET" im englischen Nottingham. Diese Ersttagskarte habe ich von Stephen Dee bekommen. Leider verblassen die Aufschrifte auf Thermopapier-Tickets sehr schnell :(

Nach ersten Tage kommen manchmal auch letzte Tage, wie 1952 in London.

Da ich ziemlich viel nach Wien reisen muss, habe ich eine Menge "Einkaufskarten" aug Lager, weil diese für mich die günstigsten sind. Vorher habe ich für sie 50 Schilling ausgegeben, jetzt kosten sie 4 Euro.

Nachdruck einer alten Wiener Strassenbahnticket. Weiss jemand, für welches Ereignis diese Scheine gedruckt wurden?

Und jetzt 'was ganz anderes: Fahrscheine aus Leningrad (l.) und Sankt-Petersburg (r.). Die selbe Stadt, aber andere Zeiten - und die Fahrt kostet auch mehr, 10 Rubel statt 10 Kopeken!

Natürlich sammle ich ab und zu auch Edmond'sche Fahrkarten. Leider habe ich damit zu spät angefangen, meine älteste ungarische Eisenbahnfahrkarte stammt deshalb aus 1984.

DIe "Hanauer Strassenbahn AG" betreibt seit Jahrzehnten Busse statt Bahnen, aber 2004 pendelten zwei Karlsruher Zweisystemwagen für diese Gesellschaft zwischen Frankfurt am Main und Rüsselsheim/Opelwerke. Da das Fahrkartenautomat darauf nicht vorbereitet war (?), haben wir solche Karten bekommen.

Und am Ende: das Jahr 1996 in Budapester Monatskarten. Der Designer hat mit dem Muster des Hintergrundes ganz schön rumgespielt, ansonsten sind diese Karten ziemlich langweilig. Und trotzdem mag ich sie!


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