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Langes Wochenende im Oberschlesien IV.  

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Zurück nach Bytom

Der Tag war noch lange nicht vorüber, wir sind also weitergefahren.

Wir wollten ursprünglich einen der Oldtimer-Zubringer nehmen, aber obwohl nach 50 Minuten einer gekommen ist (links - Nr. 1100, Bj. 1953), er fuhr nicht gleich zurück, sondern wartete im Depot. Wir nahmen also einen normalen 105Na, und machten uns auf den Weg zurück nach Bytom. Dort sind wir einige Zeit später wieder dem Oldtimer begegnet, am Plac Sikorskiego (rechts).

Als wir im April hier waren, wendeten die Trams in einem Dreieck, weil die Blockumfahrschleife durch den Stadtkern gerade umgebaut wurde. Jetzt war diese Anlage fertig - nur eins konnten wir nicht fassen: wenn es drei Gleise gibt, wieso gibt es zu ihnen keine Plattforme? So müssen die Fahrgäste auf Schienniveau untersteigen, und währenddessen blockieren sie auch den Verkehr auf den anderen Gleise!

Dennoch war der Verkehr hier beeindruckend - obwohl diese Display (rechts) wohl seit Jahren keine richtigen Informationen angezeigt hat :)

Auf der 5er haben wir diesen 111N gesehen, dessen Fahrerin allen Fotografen fröhlich zugewinkt hat - und es gab recht viele Fotografen an diesem Tag!

Links: obwohl Plac Sikorskiego mit den drei Gleisen für recht grossen Verkehr ausgelegt zu sein scheint, verwandelt sich die Trasse in Richtung Chorzów ein Paar hunder Meter weiter in eine eingleisige Strecke. Rechts: so sehen leider viele 105Na von Innen aus.

Darf nicht weggelassen werden: die Linie 38

Wir haben die N-Wagen der TdoT-Zubringer verpasst, hatten aber noch eine Chance, um N-Wagen zu fahren: die Linie zwischen der Bytomer Hauptpost und dem Friedhof aufm Berg.

Jeden Tag fährt hier so ein Oldtimer - am Allerseelen sogar zwei. Offiziell wurde diese Linie geschlossen, aber da sich entlang dieser Strasse mehrere Friedhöfe befinden, wurde eine Möglickeit gefunden, die eingleisige Strecke nicht auflassen zu müssen: Pendelbetrieb mit Altwagen!

Der Fahrer sprach zwar kein Deutsch oder Englisch, wollte aber unbedingt mit uns kommunizieren. Da hat er den Wagen überall geöffnet und gezeigt, und wir mussten darauf sagen, wie dieses oder jenes Teil auf Ungarisch heisst. Er hat es probiert, die ungarischen Worte uns nachzusagen, und dann versuchten wir das mit seinen Worte auf Polnisch. Er war unglaublich nett, dieses Erlebnis werden wir nie vergessen! Wir können darüber nichts weiteres sagen, bloss: "Polak, Wêgier, dwa bratanki, i do szabli, i do szklanki." - was für die traditionelle Freundschaft von Polnischem und Ungarischem Volk steht.

Links: dieses altes Fahrzeug ist übrigens gut auf heutigen Erwartungen vorbereitet, hat zum Beispiel modernen Scheinwerfer, Bremslichter, usw. Rechts: "der Sternenzerstörer" auf dem Wagen nach Chorzów.

Von Bytom sind wir über einen kleinen Abstecher - die Linie 18 - nach Chebzie gefahren, und dann von dort über Chrorzów nach Katowice. Leider war es jetzt schon zu dunkel, um Fotos zu machen (das Bild links habe ich am nächsten Tag gemacht). Das Foto rechts zeigt die nächtliche Chebzie Petla, mit dem etwas unheimlich dampfenden (?!) Unterwerk im Hintergrund. Ich weiss nicht, ob das normal ist, sah aber verdammt gut aus (leider hatte ich keinen Stativ, um das ordentlich ablichten zu können)!

Fortsetzung: zum westlichsten Punkt des Netzes - Gliwice - und zurück


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