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"Ansichtskarten" aus Budapest, 2004, teil 1.

Diese ist meine erste deutschsprachige Webseite, also vielleicht klappt nicht alles perfekt, aber ich möchte das doch noch probieren, weil ich sehe, das es seitens deutschsprachigen ÖPNV-Freunden Interesse an ungarischen Strassenbahnen gibt. Hoffentlich kann ich diese Interesse sättigen, und vielleicht auch noch ein Paar "Noch-nicht-interresierten" zeigen, was wir hier alles auf'm Lager haben :-)

Als erstes Thema habe ich Bilder des Sommers/Herbstes 2004 in Budapest gewählt. Ich mache meistens Fotos nur von unseren "Elektrischen" ("villamosok" auf ungarisch), aber manchmal werden wir sowohl ein Paar Busse, O-Busse, als auch die Vorortbahn (HÉV), Zahnradbahn ("fogaskerekû"), und was wir noch alles haben (denn Budapest hat einiges zu Bieten) zu sehen bekommen.

Kurzführung von SL 47 und 49

Während der Modernisierungsarbeiten der U-Bahnlinie M2 wurden die Strassenbahnlinien 47 und 49 eine Haltestelle "zurück" geschnitten, zum Astoria.

Die Linien erhielten eine Endhaltestelle mit Stumpfgleis. Auf diesem Bild sehen wir natürlich einen typischen UV Dreiwagenzug: Triebwagen + zweiachsige Beiwagen + Triebwagen.

Auf der SL 47 war zu dieser Zeit der erste Vollwerbung-UV-Zug seit vielen Jahren gefahren. Der Zug war auf der eine Seite pink (okay, magenta)...

... auf der andere weiss. Bug und Heck blieben gelb, denn zur Zeit dürfen keine richtige Vollwerbungswagen in den Verkehr kommen.
 

Renovierter Zug der Schwabenberg-Zahradbahn

Die Zahradbahn wurde dieses Jahr 130 Jahre alt, ausserdem wurde sie genau vor 75 Jahren elektrifiziert. Aus diesem Anlass hat die BKV (unsere Verkehrsunternehmen) eine E-Lok mit passendem Beiwagen erneuert.

Zur Zeit kann der 600 V= Lok leider nicht fahren, da die jetztige SGP/BBC Züge aus dem Jahre 1973 mit 1500 V= funktionieren, und die Stromversorgung dafür ausgebaut ist. Deshalb hat man die Motoren noch nicht erneuert - aber wenn's Geld dazu geben wird, werden sie sie funktionsfähig gemacht, und in die Lok einen Transformator (wahrscheinlich einen Inverter) einbauen.

Diese Loks wurden 1929 nach einer Lizenz der schweizerischen Firma "SLM" vom "Ganz"-Werk gebaut (obwohl die ersten zwei Loks noch von SLM hergestellt wurden).

Der Zug besteht aus E-Lok Nr. 30 und Rowan-Bw. Nr. 40.
 

Nummer 2624 endlich heimgekehrt!

Es gab noch ein bemerkenswertes Ereignis in Sache Strassenbahnnostalgie: der Budapester 2xTw. 2624 ist aus Amsterdam, wo er fast zweiJahrzehnten verbracht hat, zurückgekehrt!

Dieser Wagen wurde ursprünglich 1906 von der Budapester Firma "Schlick-Nicholson" gebaut, als Type "G" der Strassenbahngesellschaft "B.V.V.V.". 1959 bekam der Holzkastenwagen eine Stahlkarosserie in der Füzesi Hauptwerkstatt der damaligen Hauptstadische Strassenbahngesellschaft "F.V.V.".

Der Wagen wurde 1981 ausgemustert, aber zum Glück nicht zerlegt. Ein hollandischer Strassenbahnfreund hat ihn Mitte der Achtzigern gekauft...

... und nach Amsterdam gebracht, wo er als Nostalgiefahrzeug durch die Grachtenstadt fuhr. Seit einigen Jahren hat man dann den Wagen nicht mehr benutzt, deshalb kamen wir auf die Idee, ihn nach Hause zu holen. Der hollandische Eigentümer war einverstanden, und hat den Wagen der BKV - der Budapester Verkehrsgesellschaft - geschenkt. Glücklicherweise konnten wir die BKV überzeugen, das wirklich grosszügige Angebot anzunehmen, und den Transport zu organisieren. Voraussichtlich wird der 2624er irgendwann erneuert, bis dann steht er in der Hauptwerkstatt Fehér út.

Die grosse Aufschrift bedeutet "Amsterdam grüsst Budapest". Und wir sagen "Herzlichen Dank" den netten Leute in Amsterdam!
 

Historischer fahrt mit Tw. 611.

Nach einer Idee meines Freundes Illés Fodor hat unser Verein "V.T.T.E." eine nostalgische Pendelfahrt entlang der SL 24 organisiert.

Der Grund dafür war das 100-jährige Jubiläum des Abschnittes in der Haller utca, wo jetzt die Linie 24 fährt.

Das Fahrzeug war der Tw. 611 der ehemaligen Verkehrsgesellschaft "B.K.V.T." - und wie man's auf diesem Bild erkennen kann, es gab sehr viele motivierte Fahrgäste - der Wagen war richtig Voll!
 

Dies und das

Der Chopper-versuchswagen (umgebaut von "Ganz Ansaldo" und "Ganz Hunslet" zwischen 1991 und 94) 1303 bei der Endstation der SL 24, Közvágóhíd.

Tatra T5C5 Reservezug der Linie 1 vor dem, was einmal die Remise Óbuda war.

Im Sommer dieses Jahres fuhren auf der SL 17, wo normalerweise die sich im schlechtesten Zustand befindenen Ganz-Gelenktriebwagen zu sehen sind, modernisierte Ganz-Gelenkwagen vom Typ "KCSV7". Hier ein solcher Wagen in der Endhaltestelle Bécsi út/Vörösvári út...

... und dann am anderem Ende der Linie, Margit híd.

Ein kleiner Zeitsprung: in Oktober fuhren hier schon wieder die "normalen" Ganz Gelenkwagen (Typ CSMG2)

Sonniger Morgen in der Népszínház utca, Endstation von SL 28 und 37/37A.

Der Fahrschul-gelenkwagen Nr. 7671 in Hungária körút.

Mehr und mehr Ganz-Gelenkwagen bekommen neue Schiebefenster in den letzten Zeiten. Hoffentlich werden diese Wagen irgendwann auch die Fahrgastraumheizung wiederbekommen (die Prototypen hatten sie) - dann werden die Ringlinien 4 und 6 langsam ganz gemütlich sein :-)

Nächste seite: eine Wienerin in Budapest, kurzgeführte Vorortbahn, der ins zwei geschnittener 18er, und mehr


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